abovo goes Mallorca

 

Welche Gründe sprechen dafür ein Seminarwp_20170104_16_08_02_pro-2 auf Mallorca zu buchen?wp_20170104_13_40_40_rich

 

Ein Frage, die immer wieder an uns gestellt wird. Luxus, Ferien oder  liegt der Mehrwert doch wo anders?

Ein Teilnehmer unseres letzten Seminares drückte seine Erfahrungen wie folgt aus:

„Die vergangenen 3 Tage waren für mich mit einer solchen Vielfalt an Erlebnissen, Eindrücken und Informationen geführt, dass ich Zeit zu Hause brauchen werde, um alles zu verarbeiten.

Das gemeinsame kochen, die Gespräche und der Erfahrungsaustausch mit den anderen Teilnehmern bei einem Glas Wein auf der Terrasse waren für mich ein großes Geschenk. Ich habe noch nie so viel Input bekommen und bin gleichzeitig so aufgeladen mit Energie wieder nach Hause gefahren.“ wp_20161126_19_37_10_pro

Solche und ähnliche Erfahrungen hören wir sehr häufig von unseren Teilnehmern. Lernen passiert immer, auch nach neuesten neurologischen Erkenntnissen, wenn eine emotionale Beteiligung mit im Spiel ist.

Diese Erkenntnis findet sich in allen unseren Seminaren wieder.

Nach dem Motto „lernen durch Aufregung“ versuchen wir unseren Teilnehmern ein möglichst großes Spektrum an „positiver Aufregung „ zu bieten. Die Erfahrung eines gemeinsamen Erlebens dieser Eindrücke auf unserer Finca ermöglicht einen Wissenstransfer auf einer ganz neuen Ebene. Lernen, genießen, gemeinsames Erleben und ganz viel Zeit sich auszutauschen führen dazu, ein Seminar auf unserer Finca als Gesamtkonzept zu erfahren, welches Spuren hinterlässt.

Die Sonne gibt es gratis dazu!

 

Kannst du lesen?

Kannst du lesen?
Die meisten in Deutschland lebenden Menschen
würden mir auf meine Frage bestimmt mit einem klaren JA antworten.
Analphabeten sind schließlich in unserem Land eine Minderheit. Oder?
Wenn ich aber jetzt meine Frage noch etwas konkretisiere:

Kannst du Japanisch …
Kannst du  Russisch …
Kannst du  Französisch …
Kannst du  Keilschrift …

Oder aber

kannst du Menschen…lesen ?
Wer kann mir jetzt noch uneingeschränkt mit JA antworten?

Um eine Sprache lesen zu können muss ich das Alphabet der Sprache, die ich lesen will kennen.
Bei einigen Sprachen fällt es uns leichter, weil wir die Zeichen in unserem Alltag schon mal wahrgenommen haben. Ein bildhaftes Erkennen ist also schon gegeben. Bei anderen Sprachen fangen wir ganz von vorne an.
Lesen ist also eine Frage der Wahrnehmung, des wieder Erkennens und des korrekten Einsatzes des erlernten Buchstaben in der jeweiligen Sprache.
Um Menschen lesen zu können bedarf es der gleichen Vorgehensweise.
Das Alphabet unserer Körpersprache müssen wir ebenso lernen wie in jeder anderen Sprache. Wir kennen sicher bereits viele Zeichen, die wir in unserem Alltag tagtäglich wahrnehmen.
Die Bedeutung und das korrekte Zusammenfügen der einzelnen Buchstaben  muss allerdings gelernt werden.

Wie funktioniert die Sprache Mensch?
Wir können nicht nicht kommunizieren( Wazlawik ).

Aber

wir können nicht verstehen.
Beim gesprochenen Wort ist uns das ziemlich klar.
Stell dir einmal vor ich schickte dich zu wichtigen Verhandlungen nach China, mit dem Wissen, dass dort alle Beteiligten nur Mandarin sprechen.
Würdest du es tun? Sicher nicht. Die Gefahr zu scheitern wäre viel zu groß.
Jetzt stell dir einmal die gleiche Aufgabenstellung in Deutschland vor.

Würdest du die Aufgabe übernehmen? …  Ja?

Herzlichen Glückwunsch, da du dich dafür entschieden hast, bist du ein Experte im Menschen lesen. Andernfalls würdest du doch nicht riskieren, das Ergebnis der Verhandlungen wegen Verständigungsschwierigkeiten zu riskieren.
Beziehungen zu leben, bedingt hinter das gesprochene Wort zu sehen.

Unser Körper spricht immer und mit jedem.

Wäre doch schön es auch zu verstehen.

Botox ein Angriff auf unsere Beziehungen

Kennen Sie das Video von Ladykracher : Ludmilla – Schönheits- OP von Anke Engelke? Auf ihre unnachahmliche Weise beschreibt Sie wozu ein „gebotoxtes“ Gesicht noch in der Lage ist. Das Thema Botox ist nicht ohne Grund ein gefundenes Fressen für jeden Komiker.

Botox-Partys liegen im Trend. So schön ein glattes Gesicht und Schlauchbootlippen auch sind. Gefühle zu lesen oder gar Empathie zu empfinden ist je nach Glattheitsgrad nur noch vermindert oder gar nicht mehr möglich. Ein Gesicht in dem es uns nicht mehr möglich ist zu lesen, macht uns unsicher oder bringt uns sogar dazu uns abzuwenden. Verantwortlich dafür sind Spiegelneuronen, die Empathie erst möglich machen.

Spiegelneuronen-Emotionen-Beziehungen 

Lachen Sie wenn ein Kind Sie anlacht? Sind Sie schon mal spontan in Tränen ausgebrochen beim Anblick eines weinenden Menschen und haben dabei tiefe Trauer empfunden? Gestern habe ich mich vom Lachen eines Freundes anstecken lassen und erst nachdem ich mich wieder beruhigt habe, war ich in der Lage nach dem Grund unseres Lachens zu fragen. Sicher kennen Sie auch das Gefühl, nur an der Mimik den Gefühlszustand Ihres Gegenübers zu erkennen. Ganz bestimmt, denn wir Menschen sind soziale und mitfühlende Wesen. Und die sogenannten Spiegelneuronen sorgen dafür, dass wir das empfinden können, was andere empfinden. Unsere Mimik und Gestik spricht mehr, als dies Sprache jemals könnte. Die Spiegelneuronen wurden 1995 von dem italienischen Neuropsychologen G. Rizzolatti und seinem Team entdeckt. Es handelt sich dabei um Nervenzellen (und ein Resonanzsystem), welche unsere Gesichtsmuskeln dazu veranlassen dieselben Aktivitätsmuster auszulösen, die gerade im Gesicht und der Mimik unseres Gegenübers passieren.

Unsere Gesichtsmuskeln sind direkt mit unserem Gehirn verbunden und lösen durch die Aktivierung die entsprechenden Emotionen bei uns aus.Empathie, also Mitgefühl, Freude und Schmerzen, ausgelöst durch andere Menschen, kann nur durch die aktive Beteiligung der Spiegelneuronen überhaupt erst entstehen. Beim Betrachten unseres Gegenübers weisen die Spiegelneuronen die gleichen Aktivitätsmuster auf, die entstünden, wenn wir selbst dessen Gefühlsausdrücke nicht nur passiv beobachten, sondern diese aktiv erleben würden.

Spiegelneurone senden demnach schon Signale bei der reinen Beobachtung einer Handlung aus, wenn auch in geringeren Impulsen. Für unser Gehirn bedeutet dies die Auslösung der Emotionen, als wären diese selbst erlebt worden. 

// Lächle und die Welt lächelt zurück.

Die Spiegelneuronen gehören zu den Basisfunktionen unseres Gehirns. Wie Menschen sind auf das Soziales Miteinander angewiesen, um unser Überleben im Sinne der Arterhaltung zu sichern.

ABER ES DROHT GEFAHR – Haben Sie schon einmal in ein Gesicht geblickt, in dem sich nur sehr vermindert Muskeln bewegt haben? Können Sie sich an das Gefühl dabei erinnern? Oder hatten Sie gar kein Gefühl? Waren Sie vielleicht nur verunsichert oder war es für Sie unangenehm?

Die Erklärung geben die Spiegelneuronen. Es ist ganz einfach:

Menschliche Nähe und das leben von Beziehungen ist ohne Empathie nicht möglich. Beziehungen benötigen den Austausch nicht nur von Informationen, sondern zu einem weitaus größeren Teil den Austausch von Emotionen.